Rupelrather Abendgebet am 1. Mai 2020
Impuls für die Stille
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Matthäus 6, 9
Welches Vaterbild wir durch unsere Biographie auch vor Augen haben - Jesus lädt uns ein, Gott mit dem ganz vertrauten "Vater - Papa" anzureden, wie ein kleines Kind es tun würde, dessen Vertrauen zum Vater noch uneingeschränkt ist.
Gott als unser Vater - das ist der Vater aus dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn - der mit offenen Armen wartet, der dem Kind entgegenläuft, dessen Liebe selbstlos ist und niemals verletzen würde.
Ihm wenden wir uns zu im Vaterunser.
Wir danken:
- dass Gott uns so zugewandt ist, dass es seinem Wesen entspricht, Liebe zu sein und zu lieben
- für alle Menschen, die uns in unserem Leben mit selbstloser Liebe begegnet sind, ob in unserer Familie oder in ganz anderen Beziehungen
Wir bitten:
- für alle, deren Vertrauen in Menschen und das Leben eingeschränkt ist, weil sie verletzende Erfahrungen in ihrer Familie gemacht haben
- für alle, die Menschen betreuen und versorgen, die krank sind oder im Sterben liegen
- für einen Rückgang der Pandemie weltweit
Wir beten:
Gott,
du bist mein Vater,
ich danke dir,
weil du das Werk deiner Hände nicht verachtet hast.
Du hast dein Gesicht nicht von mir gewandt.
Du bist das Licht.
Du hast über die Finsternis in mir hinweggeschaut.
Du bist das wahre Leben.
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Dieses Lied begleitet uns durch die Woche.
Einen schönen Abend und herzliche Grüße aus Deiner Christuskirche!
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