Rupelrather Abendgebet am 6. April 2020

Impuls für die Stille

Paulus schreibt:

„Ich bete, dass eure Liebe mehr und mehr wachse.“

Philipper 1, 9

Gerade diese Krise ist Herausforderung zur Liebe –

in unserem eigenen häuslichen Umfeld, im Blick auf die Menschen, die uns in unserem Alltag begegnen, in unserer Gemeinde.

Wir sind herausgefordert einander mit dem annehmenden Blick Jesu zu sehen,

die Liebe, die er uns schenkt, weiterzugeben.

Zu lieben, wie wir geliebt sind.

Wir danken:

• für Gottes Liebe zu mir
• für Menschen, die mich lieben – mit allen meinen Sonnen- und Schattenseiten
• …

Wir bitten:

• dass es mir gelingt Liebe zu leben, wie Jesus sie uns vorgelebt hat -
• gerade die anzunehmen, bei denen es mir schwerfällt -
• um Bewahrung und Schutz für meine Familie und Freunde -
• für die Menschen, die besonderen Einsatz für andere zeigen in dieser Krise und am Rande ihrer Kraft und Liebesfähigkeit sind
• ...

Müde bin ich, geh zur Ruh, schließe beide Augen zu.
Vater, lass die Augen dein über meinem Bette sein!
Hab ich Unrecht heut getan, sieh es, lieber Gott, nicht an!
Deine Gnad und Jesu Blut macht ja allen Schaden gut.
Alle, die mir sind verwandt, Gott, lass ruhn in deiner Hand.
Alle Menschen, groß und klein, sollen dir befohlen sein.
Kranken Herzen sende Ruh, nasse Augen schließe zu.

Lass den Mond am Himmel stehn und die stille Welt besehn.
Amen

(Luise Hensel)

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Und hier das Lied zum heutigen Ausklang.

Einen schönen Abend und herzliche Grüße aus Deiner Christuskirche!

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