Sonnenstrom für Rupelrath

 

Wir haben es geschafft: Im Oktober wurde auf dem Dach des Gemeindehauses die auf Spenden basierende Photovoltaikanlage (PV) (ca. 19 kWp) installiert und in Betrieb genommen. Mit einer geschätzten jährlichen Stromerzeugung von ca. 18.000 kWh reduziert sich der CO2-Fußabdruck der Gemeinde um ca. 7 t pro Jahr*) und ist somit ein konkreter Schritt auf dem Weg zu klimaneutralen Kirchengebäuden. Mit der erwarteten Einspeisevergütung von ca. 2.000 Euo/Jahr leisten die Spender gleichzeitig einen dauerhaften Beitrag für unsere überwiegend auf Spenden angewiesene allgemeine Gemeindearbeit.

Maßgeblich vorangetrieben wurde das Projekt durch die Mitglieder des vom Presbyterium eingesetzten Nachhaltigkeitsausschusses. Dieser setzt sich zum Ziel, Maßnahmen zu bewusstem, nachhaltigem Wirtschaften insgesamt, insbesondere zu Energiesparmöglichkeiten zu identifizieren.

Klar ist, dass es nicht ausreicht, nur über Nachhaltigkeit zu reden: Nachdem derselbe Ausschuss die im letzten Jahr bereits umgesetzte Dämmung der Kirchendecke empfohlen hatte, wurden Anfang 2023 die Voraussetzungen zur Errichtung einer PV- Anlage untersucht. Da andere Standorte aufgrund von Verschattungen durch Bäume oder den Kirchturm nicht in Frage kamen, stimmte die Gemeindeleitung dem Vorschlag zur Installation einer PV- Anlage auf einer geeigneten Dachhälfte des Gemeindezentrums zu.

Projektziel war neben der aus steuerlichen Gründen angestrebten Inbetriebnahme noch im Jahr 2023 eine ausschließlich durch Spendenmittel getragene Finanzierung. Nach dem Start der Spendenaktion Ende Juni wurden inzwischen bereits 80 Prozent der benötigten Investitionssumme über Modulpatenschaften gespendet. Das ist eine großartige Bilanz.

Die Mitglieder des Presbyteriums und des Nachhaltigkeitsausschusses danken allen am Projekt beteiligten und insbesondere allen Mitgliedern und Freunden der Gemeinde, die sich bis jetzt beteiligt haben oder dies bis zum Ende der Spendenaktion am 31.12.2023 noch vorhaben.

Weitere Details in der Anlage.