News-Archiv

Rechtzeitig zu Ostern ist eine Sonderausgabe unseres Gemeindebriefes Rupelrath AKTUELL erschienen und von fleißigen HelferInnen in den Häusern verteilt worden. Wer keinen bekommen hat, kann mit einem Klick aufs Bild einen Blick hineinwerfen.

Unser nächster regulärer Gemeindebrief – Rupelrath AKTUELL Nr. 54 – erscheint Ende Juni 2020 (Ausgabe Juli bis September).

Bisher haben wir uns in der Begleitung unserer Gemeinde ganz auf die Möglichkeiten des Internets gestützt und die meisten von uns haben auch die Möglichkeiten, an den Impulsen teilzuhaben. Wie können wir in diesen Zeiten aber auch diejenigen erreichen, die keinen Zugang zum Internet haben?

Wie können wir als Gemeinde auch sie erreichen?

Die Einführung war ursprünglich für den Gottesdienst am 29. März geplant, aufgrund der „Corona-Krise“ konnte dieser aber nicht stattfinden. Die Mitglieder des neu zusammengestellten Presbyteriums konnten nun ausnahmsweise ihr Gelübde auch außerhalb des Gottesdienstes ablegen bzw. es erneuern, damit das Leitungsgremium auch in der neuen Besetzung rechtlich weiter arbeitsfähig bleibt. Die elf Mitglieder der Gemeindeleitung sind damit in ihr Amt eingeführt.

Eine Übersicht sowie persönliche Kurzvorstellungen der einzelnen Presbyter finden Sie hier.

Sie können zur Zeit nicht das Haus verlassen, weil Sie zu einer der Risikogruppen gehören oder sich in häuslicher Quarantäne befinden?

Wir möchten als Ihre Kirchengemeinde für Sie dasein und Ihnen Unterstützung für Ihren Einkauf anbieten im Bereich Aufderhöhe.

Wie geht das konkret?

Die Zeit, die uns auch als Gemeinde nun bevorsteht, ist in mancherlei Hinsicht eine Herausforderung: Leider müssen alle Veranstaltungen, Kreise und Sitzungen in der kommenden Zeit ausfallen. Unsere bisherigen Planungen und Ideen werden erstmal auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Und dennoch können wir auch in der kommenden Zeit Wege und Möglichkeiten finden, als Gemeinde miteinander verbunden zu bleiben.

Dazu haben wir uns in den letzten Tagen manche Gedanken gemacht. Hier ein erster Überblick - wir werden Sie an dieser Stelle regelmäßig auf dem Laufenden halten:

Am Sonntag ist nach dem Gottesdienst in der WhatsApp-Gruppe eine Idee aufgenommen worden - und hat auch auf Facebook schon manche Resonanz gefunden: die Idee, einen Regenbogen ans Fenster zu malen als Ermutigungs-Zeichen in Zeiten der äußerlichen Trennung - und dafür, dass Gott mit uns ist und den Tod besiegt hat, als Zeichen dafür, dass das Leben siegt!
Wäre es nicht schön, überall die Zusage Gottes an uns und die damit verbundene Hoffnung weiterzugeben?

Dann macht doch mit!"

"Mitten in der Welt" ist die aktuelle Predigtreihe der monatlichen Freiraum-Gottesdienste überschrieben. Denn wir leben ja nicht nur in der Gemeinde-, sondern in ganz unterschiedlichen Lebens-Welten mit ihren Fragen und Herausforderungen. Nach den Themen "Salz der Erde" und "Ehrlich werden" geht es am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr in einer Online-Predigt von Udo Genscher um "Barmherzigkeit". In den Folgemonaten stehen Annahme, Mut, die Macht der Worte und die Leidenschaft des Glaubens auf dem Predigtplan.

„Wer Christ ist, kann nicht in der AfD sein“ erklärte Pastorin Petra Schelkes im Elf-Uhr-Gottesdienst. Bereichert vom Anspiel-Team, das diesmal in der „Akademie für Populismus“ (AfP) zu Gast war, und dem brillanten Haaner A-capella-Ensemble „Listen up“ ging es darum, nicht nur vor dem Fernseher den Kopf zu schütteln, sondern endlich aufzustehen gegen Rassismus, um Gottes Menschenfreundlichkeit ein Gesicht zu geben.